In dieser Folge von Interkrim – Kriminologie im Gespräch widmen wir uns einem Thema, das lange übersehen wurde: der Rolle von Frauen in extremistischen Gruppen und terroristischen Organisationen. Warum schließen sich Frauen solchen Gruppierungen an – und welche Funktionen übernehmen sie dort?

Gemeinsam mit Isabelle Holz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund MOTRA und Vorsitzende des Netzwerks Terrorismusforschung, werfen wir einen differenzierten Blick auf Forschungslücken, Mythen und aktuelle Entwicklungen.

• Deutscher Bundestag – Verwendung der Bezeichnung „Hammerbande“
• Die Rote Zora | bpb.de

Sammelband „Extremistinnen und Terroristinnen – Rolle und Bedeutung von Frauen in Extremismus und Terrorismus“ Isabelle Holz&Stephan Humer (Hrsg.), Anfang 2026, De Gruyter und Brill
Vertiefende Einblicke in dieses bislang noch unterbeleuchtete Forschungsfeld. Der Band vereint Perspektiven und Fallbeispiele aus Wissenschaft und Praxis und bietet damit eine der ersten umfassenden deutschsprachigen Veröffentlichungen zu diesem Thema. Er zeigt, wie facettenreich weibliche Beteiligung an extremistischen und terroristischen Strukturen ist – und schließt eine Forschungslücke, die in Deutschland bislang kaum adressiert wurde.

• Isabelle Holz, https://www.linkedin.com/in/isabelle-holz-873113239/